Ernährung

Diabetes Typ 1 – Kohlenhydratmanagement

Für Menschen mit Diabetes Typ 1 ist eine präzise Steuerung der Kohlenhydratzufuhr essenziell, um den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren und die Insulindosis entsprechend anzupassen. Der Begriff „Kohlenhydratmanagement“ umfasst dabei zwei gängige Methoden: das exakte Zählen der Kohlenhydrate und die semiquantitative Schätzung der Kohlenhydratmengen. Beide Ansätze zielen darauf ab, eine gute glykämische Kontrolle zu erreichen, unterscheiden sich jedoch in ihrer Praktikabilität und Genauigkeit.

Diabetes Typ 1 – Mediterrane, pflanzliche oder vegane Ernährung?

Beim Diabetes Typ 1 trägt die Ernährung maßgeblich zur Blutzuckerkontrolle und zur Prävention von Langzeitkomplikationen bei. Drei Ernährungsformen werden oft empfohlen: die mediterrane, die pflanzenbasierte und die vegane Ernährung. Jede dieser Diäten hat spezifische Merkmale, die sowohl Vor- als auch Nachteile für Menschen mit Diabetes Typ 1 mit sich bringen.

Vitamin B 12 – Mangel: Ursachen, Symptome und Behandlung

Vitamin B 12 ist ein lebenswichtiges Vitamin, das unser Körper nicht selbst herstellen kann. Es spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit des Nervensystems, die Bildung roter Blutkörperchen und die Produktion von DNA, dem genetischen Material in unseren Zellen. Ein Mangel an Vitamin B 12 kann zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen, die häufig unerkannt bleiben, da die Symptome schleichend beginnen und oft mit anderen Erkrankungen verwechselt werden. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Vitamin B 12 in den Körper gelangt, welche Ursachen ein Mangel haben kann, welche Symptome auftreten und wie dieser behandelt werden kann.

Diabetes mellitus Typ 2 und Adipositas

Diabetes mellitus, insbesondere der Typ 2, stellt mit zunehmender Häufigkeit eine zunehmende Herausforderung für das öffentliche Gesundheitssystem dar. In Deutschland lag die Anzahl der Betroffenen im Jahr 2023 bei schätzungsweise 8,9 Millionen Menschen. Zusätzlich wird von einer Dunkelziffer von mindestens 2 Millionen nicht diagnostizierter Fälle ausgegangen. Um die steigende Krankheitslast zu bewältigen sind effektive Präventions- und Behandlungsstrategien, die auch das Problem Übergewicht betreffen.

Zöliakie und das erhöhte Risiko für das Reizdarm-Syndrom

Zöliakie ist eine chronische Autoimmunerkrankung, bei der der Verzehr von Gluten – einem Protein, das in Weizen, Gerste und Roggen vorkommt – zu Entzündungen und Schäden an der Dünndarmschleimhaut führt. Diese Erkrankung kann zu verschiedenen Beschwerden und Komplikationen führen. Eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass Zöliakie-Patienten ein erhöhtes Risiko haben, zusätzlich ein Reizdarm-Syndrom zu entwickeln.

Gesunde Ernährung – Vorteile der Mittelmeerdiät

Infobox PREDIMED-Studie In der in Spanien durchgeführten PREDIMED-Studie waren über 7.400 Personen mit erhöhtem Risiko (30 % Diabetiker und 40 % mit Einnahme von Chlolesterinsenkern) nach dem Zufallsprinzip einer von 3 Ernährungsgruppen zugeteilt worden: einer Gruppe mit mediterraner Kost ergänzt durch extra-vergines Olivenöl (1 Liter pro Woche für die ganze Familie) oder einer Gruppe mit […]

Zucker und seine Rolle bei der Entstehung von Demenz

Führt Zucker zu Demenz? Zum World Brain Day am 22. Juli 2024 haben die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) und die Deutsche Hirnstiftung darauf hingewiesen, dass ein hoher Zuckerkonsum das Gehirn schädigen kann. Das ist besonders irritierend, da Demenz und Schlaganfälle zu den zehn häufigsten Todesursachen in Deutschland gehören. In diesem Artikel erfahren Sie, wie […]

Reizdarm-DiGA: Arzt oder App?

Das Reizdarmsyndrom erfordert eine komplexe, individuelle Behandlung, die sowohl medizinische als auch lebensstilbezogene Maßnahmen umfasst. Hier sind also auch die Betroffenen gefordert, um ihre Lebensqualität zu verbessern. Unterstützung gibt es durch eine digitale Gesundheitsanwendung (DiGA), also eine Reizdarm-DiGA, die eine vielversprechende Ergänzung zu herkömmlichen Therapieansätzen bietet, indem sie den Nutzern hilft, ihre Symptome zu verstehen […]

Reizdarmsyndrom – mehr als nur Bauchschmerzen

Das Reizdarmsyndrom (RDS), auch bekannt als  Irritable Bowel Syndrome (IBS), ist eine weit verbreitete funktionelle Störung des Verdauungstrakts. Die Ausprägung der Symptome kann stark variieren und reicht von leichten Beschwerden bis hin zu schwerwiegenden Beeinträchtigungen, die die Lebensqualität der Betroffenen erheblich einschränken können. Die Erkrankung zeichnet sich durch ein breites Spektrum an Symptomen aus, die […]

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