H1 Demenz Vorbeugung Risikofaktoren
Demenz stellt eine der bedeutendsten Herausforderungen unserer Zeit dar. Wir werden immer älter, wodurch auch die Anzahl der älteren Menschen, die mit Demenz leben, stetig steigt. Bereits im Jahr 2020 wurden in The Lancet, einer renommierten medizinischen Fachzeitschrift, zwölf Risikofaktoren für die Entstehung einer Demenz veröffentlicht, jetzt sind zwei weitere Risikofaktoren hinzugekommen. Würde man alle 14 Risikofaktoren eliminieren, ließen sich 45 % der Demenzfälle theoretisch verhindern oder verzögern. Und was überraschen mag: Jeder einzelne kann aktiv gegen die Risikofaktoren vorgehen und sie zum Großteil eliminieren.
Risikofaktoren und Demenzprävention
Basierend auf den Lancet-Kommissionsberichten von 2020 und 2024 wurden 14 modifizierbare Risikofaktoren für die Entwicklung einer Demenz identifiziert. Diese sind:
- Geringe Bildung
- Hörverlust
- Traumatische Hirnverletzungen
- Bluthochdruck
- Übermäßiger Alkoholkonsum
- Adipositas (Fettleibigkeit)
- Rauchen
- Depression
- Soziale Isolation
- Körperliche Inaktivität
- Diabetes
- Luftverschmutzung
- Sehverlust
- Erhöhter LDL-Cholesterinspiegel
Diese insgesamt 14 Risikofaktoren gelten als modifizierbar, was bedeutet, dass sie durch Lebensstiländerungen oder medizinische Interventionen beeinflusst werden können. Die Lancet-Kommission schätzt, dass durch die Eliminierung oder Reduzierung dieser Risikofaktoren bis zu 45 % der Demenzfälle verhindert oder verzögert werden könnten. Dies unterstreicht die Bedeutung der Prävention und eines gesunden Lebensstils für die Reduzierung des Demenzrisikos.
Mit Bildung und intellektueller Reserve gegen Demenz
Niedrige Bildung gilt als ein bedeutender Risikofaktor für die Entwicklung von Demenz. Hier sind einige Gründe dafür:
- Eine grundlegende Schulbildung befähigt das Gehirn möglicherweise, bis ins Alter bei Bedarf schneller neue Nervenzellverbindungen zu bilden. Dies könnte dazu beitragen, dass erste Symptome einer beginnenden Demenzerkrankung länger kompensiert werden können.
- Höhere Bildung scheint die kognitive Reserve zu stärken, was dem Gehirn ermöglicht, Schäden besser zu kompensieren und Demenz-Symptome hinauszuzögern.
- Menschen mit höherer Bildung haben oft einen besseren Zugang zu Gesundheitsinformationen und -ressourcen, was zu einem gesünderen Lebensstil und besserer Prävention führen kann.
- Bildung fördert lebenslanges Lernen und geistige Stimulation, was als schützender Faktor gegen kognitive Abbauprozesse gilt.
- Laut der Lancet-Kommission kann fehlende Bildung das Demenzrisiko um bis zu 60% erhöhen, was sie zu einem der gewichtigsten beeinflussbaren Risikofaktoren macht.

Das Risiko einer Demenz kann durch eine höhere Bildung im Kindesalter und lebenslanges Lernen deutlich verringert werden. Daher sollte die Politik die Bildung im Kindesalter vorrangig behandeln, da sie die Basis für eine ausreichende geistige Reserve darstellt, die das Gehirn widerstandsfähiger gegen altersbedingte Veränderungen macht.
Auch geistig anregende Aktivitäten im Erwachsenenalter sind neben der formalen Bildung von großer Bedeutung. Die Stärkung der geistigen Reserve kann durch Tätigkeiten wie Lesen, Gesellschaftsspiele, Rätseln oder das Erlernen neuer Fähigkeiten unterstützt werden. Personen jeden Alters sollten die Möglichkeit haben, solch stimulierende Tätigkeiten auszuüben und in ihren Alltag zu integrieren. Das Erlernen einer neuen Sprache oder eines Musikinstruments kann beispielsweise das Gehirn anregen und somit dazu beitragen, die psychische Gesundheit aufrechtzuerhalten.
Veränderung des Lebensstils zur Vorbeugung einer Demenz
Ein gesunder Lebensstil kann das Risiko für Demenz deutlich verringern. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige körperliche Betätigung sowie der Verzicht auf Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum sind wichtige Elemente. Körperliche Betätigung fördert die Durchblutung des Gehirns und kann zur Verringerung von Fettleibigkeit, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen. Auch die Behandlung von Bluthochdruck ist von Bedeutung. Das Risiko für Demenz kann durch einen systolischen Blutdruck (der erste gemessene Wert) von 130 mm Hg oder weniger im mittleren Alter reduziert werden. Die Forschung hat außerdem ergeben, dass die Aufrechterhaltung des Hörvermögens durch die Verwendung von Hörgeräten das Risiko für eine Demenzerkrankung verringert.

Es wurde festgestellt, dass eine Mittelmeerdiät, die viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, Fisch und gesunde Fette enthält, ein niedrigeres Risiko für Demenz und geistige Beeinträchtigungen aufweist. Der Konsum von industriell verarbeiteten Nahrungsmitteln, zuckerhaltigen Getränken und ungesunden Fetten ist zu vermindern. Bestimmte Nährstoffe, darunter Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien und Vitamine, können das Gehirn schützend beeinflussen.
Demenz und Umweltfaktoren
Luftverschmutzung ist als ein bedeutender Risikofaktor für die Entwicklung von Demenz identifiziert worden. Insbesondere Feinstaub, vor allem Partikel mit einem Durchmesser bis zu 2,5 Mikrometern (PM2,5), steht im Fokus der Forschung. Selbst bei Belastungswerten unterhalb der geltenden EU-Grenzwerte wurde ein Anstieg des Erkrankungsrisikos festgestellt. Feinstaub kann das Herz-Kreislauf-System schädigen, was wiederum als Risikofaktor für Demenz gilt. Zudem kann Feinstaub möglicherweise die Blut-Hirn-Schranke durchdringen und direkt Hirnschäden verursachen.
Obwohl Passivrauchen nicht explizit in den Hauptrisikofaktoren für Demenz genannt wird, gibt es Hinweise auf einen möglichen Zusammenhang. Studien deuten darauf hin, dass Passivrauchen, ähnlich wie aktives Rauchen, das Risiko für kognitive Beeinträchtigungen und Demenz erhöhen kann. Der Mechanismus dahinter könnte mit der Schädigung von Blutgefäßen und der Beeinträchtigung der Sauerstoffversorgung des Gehirns zusammenhängen, was langfristig zu einem erhöhten Demenzrisiko führen könnte.
Studien deuten darauf hin, dass eine erhöhte Lärmbelastung, hauptsächlich durch Verkehr, mit einem höheren Demenzrisiko verbunden sein könnte. Eine dänische Untersuchung zeigte, dass ständiger Verkehrslärm das Risiko für eine Reihe von Krankheiten, einschließlich Demenz, erhöht. Der Zusammenhang zwischen Lärm und Demenz könnte teilweise darauf zurückzuführen sein, dass Lärm andere chronische Erkrankungen wie Bluthochdruck beeinflusst, die ihrerseits Risikofaktoren für Demenz darstellen.
Demenz und Lebensqualität
Sobald eine Demenzerkrankung diagnostiziert wird, sind Maßnahmen erforderlich, um das Leben der Betroffenen und ihrer Familien zu verbessern. Es ist wichtig, die Diagnose so früh wie möglich zu stellen, denn frühzeitige Maßnahmen können den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen.
Individuelle Pflege und Betreuung bei Demenz
Menschen, die an Demenz leiden, haben häufig komplexe Bedürfnisse, die eine individuelle Betreuung erfordern. Die Berücksichtigung der körperlichen und psychischen Gesundheit der Betroffenen sowie die Befriedigung ihrer sozialen Bedürfnisse sind entscheidend. Personalisierte psychosoziale Interventionen haben sich bei der Bewältigung von psychischen und emotionalen Problemen als wirksam erwiesen. Es ist wichtig, dass der Mensch in seiner Gesamtheit, einschließlich seiner Familie und Pflegekräften, betrachtet wird.
Pflege bezieht sich nicht nur auf medizinische Gesichtspunkte, sondern auch auf die Lebensqualität der Betroffenen. Musiktherapie, Kunsttherapie und Gartenarbeit sind Beispiele für Aktivitäten, die das Wohlbefinden von Menschen mit Demenz deutlich steigern und die Sinne stimulieren. Es ist ebenfalls von Bedeutung, Wohnumgebungen zu schaffen, in denen Selbstständigkeit und Mobilität gefördert werden, die sicher und unterstützend sind. Menschen mit Demenz können sich beispielsweise durch kleine Haushaltsanpassungen wie deutliche Beschilderungen, gute Beleuchtung, Entfernung von Stolperfallen und rutschfeste Böden sicherer und wohler fühlen.
Hilfestellung für Pflegende

Angehörige spielen bei der Pflege von Demenzkranken eine wichtige Rolle. Um ihre Funktion erfüllen zu können, ist es von Bedeutung, dass Angehörige Zugang zu Schulungen und unterstützenden Kontakten haben. Beratung und Selbsthilfegruppen können dazu beitragen, emotionale Belastungen zu reduzieren und praktische Alltagstipps zu bekommen. Außerdem ist es von Bedeutung, dass sich pflegende Familienmitglieder regelmäßig von professionellen Pflegediensten entlasten lassen und Auszeiten bekommen. Zum Beispiel ist es möglich, den Angehörigen durch Tagespflegeeinrichtungen oder Kurzzeitpflegeangebote die nötige Entspannung zu verschaffen.
Körperliche Gesundheit und Aufenthalte im Krankenhaus
Die physische Gesundheit von Demenzkranken ist für ihre mentale Funktion wichtig. Studien belegen, dass Demenzkranke im Vergleich zu anderen im gleichen Alter öfter körperliche Gesundheitsprobleme haben, jedoch häufig weniger ambulante Hilfe erhalten. Dies kann dazu führen, dass Krankenhausaufenthalte öfter auftreten. Krankenhausaufenthalte stellen für Menschen mit Demenz eine besondere Herausforderung dar und können zu einer Verschlechterung ihres Zustands führen. Die ungewohnte Umgebung, häufig wechselndes Personal und veränderte Tagesabläufe können bei Demenzpatienten Angst, Unruhe und Desorientierung auslösen. Probleme entstehen häufig dadurch, dass die Betroffenen keine Krankheitseinsicht haben, keine Auskunft über ihre Beschwerden geben können und Schwierigkeiten bei der Mitwirkung an Diagnose und Behandlung haben.
Zudem wird die Demenz bei der Einweisung oft nicht als Nebendiagnose erfasst, was die Versorgung zusätzlich erschwert. Wenn ältere Menschen ohne bekannte Demenz häufig hospitalisiert werden oder Verwirrtheitszustände entwickeln, sollten Gesundheitsfachkräfte besonders aufmerksam sein und Demenz berücksichtigen. Einige Krankenhäuser bieten inzwischen spezielle Konzepte für Demenzpatienten an, wie etwa Betreuungsangebote oder die Möglichkeit des Rooming-in für Angehörige. Eine frühzeitige Entlassung und gute Nachsorgeplanung sind ebenfalls entscheidend, um die negativen Auswirkungen des Krankenhausaufenthalts zu minimieren.
Regelmäßige körperliche Untersuchungen und eine proaktive Therapie von Krankheiten können helfen, die Gesundheit von Demenzkranken zu bewahren und häufige Krankenhausaufenthalte zu vermeiden. Es ist ebenso von Bedeutung, dass medizinisches Personal und Pflegekräfte geschult werden, damit sie die speziellen Bedürfnisse von Demenzkranken verstehen und entsprechend reagieren können. Pflegekräfte und Ärzte sollten beispielsweise Kenntnisse darüber haben, wie sie auf Veränderungen im Verhalten von Demenzkranken reagieren und eine sichere und unterstützende Umgebung schaffen können.
Demenz – Forschung und künftige Fortschritte
Die Forschung zu Demenz zielt darauf ab, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und neue Behandlungsmethoden zu entwickeln. Ein Schwerpunkt liegt auf der Erforschung der psychosozialen und sozioökonomischen Faktoren, die die Entstehung und den Verlauf der Krankheit beeinflussen. Zudem wird untersucht, wie sich die Demenz auf das Alltagsleben und die zwischenmenschlichen Beziehungen der Betroffenen auswirkt. Es wird weltweit intensiv daran gearbeitet, Methoden zur Prävention und Behandlung von Alzheimer und anderen Demenzformen zu finden. Dabei versuchen Wissenschaftler, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen oder zu stoppen und Risikofaktoren zu bestimmen.
Bluttests spielen eine zunehmend wichtige Rolle in der Demenzforschung und -diagnostik. Ein bedeutender Fortschritt in diesem Bereich ist die Entwicklung eines Bluttests, der Demenz möglicherweise bis zu 15 Jahre vor der klinischen Diagnose erkennen kann. Ein weiterer vielversprechender Bluttest, der am Deutschen Krebsforschungszentrum entwickelt wurde, kann das Alzheimer-Risiko frühzeitig anzeigen. Dieser Test identifizierte in 70 % der Fälle diejenigen Personen, bei denen sich später tatsächlich eine Alzheimer-Demenz entwickelte.
Diese Fortschritte in der Bluttest-Technologie könnten die Demenzdiagnostik revolutionieren, indem sie eine frühere und präzisere Erkennung ermöglichen. Dies könnte den Weg für frühzeitige Interventionen und gezieltere Therapien ebnen, was potenziell die Lebensqualität der Betroffenen verbessern und den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen könnte.
Herausforderung gemischte Demenz
Gemischte Demenz ist bei über 90-Jährigen eine häufige Form der Demenzerkrankung. Sie zeichnet sich durch das gleichzeitige Auftreten von Merkmalen verschiedener Demenzformen aus, typischerweise einer Kombination aus Alzheimer-Demenz und vaskulärer Demenz.
Bei Menschen in diesem hohen Alter ist die Wahrscheinlichkeit, an einer Demenz zu erkranken, besonders hoch. Studien zeigen, dass über 34% der über 90-Jährigen von einer Demenzerkrankung betroffen sind. Die gemischte Demenz berücksichtigt, dass in diesem Lebensalter oft mehrere Faktoren zur Entstehung der Erkrankung beitragen und unterschiedliche Demenzformen parallel bestehen können.
Die Symptome können variieren, umfassen aber in der Regel Gedächtnisprobleme, Schwierigkeiten bei der Orientierung und Veränderungen im Verhalten. Die Diagnose und Behandlung können aufgrund des hohen Alters und möglicher Begleiterkrankungen problematisch sein. Ein ganzheitlicher Ansatz, der sowohl medizinische als auch psychosoziale Aspekte berücksichtigt, ist bei der Betreuung dieser Patientengruppe besonders wichtig.
Vorsorge und Politik

Die nationale Demenzstrategie in Deutschland zielt darauf ab, die Situation von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen zu verbessern. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die Förderung der Forschung zur Lebenswelt von Demenzbetroffenen. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) setzen sich dafür ein, verschiedene Aspekte wie psychosoziale Faktoren, soziale Ungleichheit und gesellschaftliche Altersbilder zu untersuchen.
Die Bundesregierung hat im Rahmen der Nationalen Demenzstrategie mehrere Maßnahmen zur Verbesserung der Demenzversorgung beschlossen. Diese Strategie wurde im Juli 2020 verabschiedet und umfasst 27 Ziele und 162 Maßnahmen, die bis 2026 umgesetzt werden sollen. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Lebensqualität von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen zu verbessern und nachhaltige Strukturen für die Zukunft zu schaffen.
Nationale Demenzstrategie in Deutschland
Förderung der Forschung
Die Bundesregierung fördert die Forschung zur Lebenswelt von Menschen mit Demenz, um psychosoziale und sozioökonomische Faktoren sowie gesellschaftliche Altersbilder zu untersuchen. Diese Forschung soll helfen, die Versorgung und Behandlung von Demenzpatienten zu verbessern.
Verbesserung der Versorgungsstrukturen
Es werden Projekte gefördert, die den Transfer evidenzbasierter Konzepte in die Routineversorgung stärken. Beispiele sind das Projekt TRANSFER-DEM und das Dementia Care Management in der Region Siegen-Wittgenstein.
Unterstützung von Betroffenen und Angehörigen
Die Strategie sieht Maßnahmen zur Unterstützung von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen vor, darunter die Förderung von Netzwerken und lokalen Allianzen sowie die Stärkung nachbarschaftlicher Hilfe.
Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe
Maßnahmen zur Verbesserung der gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit Demenz beinhalten die Gestaltung demenzsensibler öffentlicher Räume und die Förderung der digitalen Teilhabe.
Es ist von Bedeutung, dass die Umsetzung von Vorsorgestrategien auf individueller und auf Bevölkerungsebene gleichermaßen erfolgt. Um soziale, geistige und körperliche Aktivitäten sowie die Herz-Kreislauf-Gesundheit zu fördern, sollten politische Maßnahmen nicht nur zur Förderung der allgemeinen Gesundheitsförderung dienen, sondern auch bestimmte Hochrisikogruppen ansprechen.
Es ist wichtig, in Bildung und öffentliche Gesundheit zu investieren, um die langfristigen Folgen von Demenz zu reduzieren. Umfassende Strategien zur Verringerung des Demenzrisikos und zur Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen können entwickelt und umgesetzt werden, indem Regierung, Gesundheitsorganisationen und Gemeinschaften zusammenarbeiten.
Ein Muster für gelungene politische Maßnahmen ist die Implementierung von Nichtrauchergesetzen in zahlreichen Staaten, die zu einer erheblichen Verringerung des Passivrauchens geführt haben. Solche Schritte können einen signifikanten Beitrag zur Verringerung der Demenzrisiken leisten. Die Unterstützung des öffentlichen Verkehrs und der Radwege hätte auch das Potenzial, die Luftverschmutzung zu verringern und gleichzeitig die körperliche Betätigung der Einwohner zu fördern.
Fazit
Quellen
Livingston G et al. Dementia prevention, intervention, and care: 2020 report of the Lancet Commission. Lancet. 2020 Aug 8;396(10248):413-446.
Livingston G et al. Dementia prevention, intervention, and care: 2024 report of The Lancet standing Commission. Juli 2024 Online First